Beim Bautenschutz geht es in der Hauptsache um die Erhaltung, bzw. um die zweckmäßige Nutzbarkeit eines Objektes.

Denkmalpflegerische und ökologische Gesichtspunkte stehen hierbei nicht zwangsläufig im Vordergrund !

So ist es z.T. notwendig, oder aus wirtschaftlichen Gründen zu erwägen, Teilbereiche einer Konstruktion zu ersetzen bzw. zu reparieren. Hierbei können sanierungsrelevante Techniken und Materialien zum Einsatz kommen.

Beispiele:

Holzbalkensanierung durch Beta-Verfahren (Ergänzung von Fehlstellen durch armierten Epoxidharz-Kunststoff)

Tragfähigkeit von Decken und Wänden mittels Holzplattenkonstruktionen, Balkenunterzügen oder Stahlträgern wiederherstellen.

Der aktive und konstruktive Schutz von Bauteilen spielt bei der Verhinderung von Folgeschäden eine große Rolle. Maßnahmen hierzu sind Objektbezogen zu erörtern.

Bereiche, welche häufig durch Holz- und Bautenschutzmassnahmen zur Bearbeitung kommen sind z.B.:

Dachwerkkonstruktionen:

- Gauben und Kaminanschlüsse

- Trauf und Giebelanschlüsse

- Insekten und Pilzschädigung

- Feuchtigkeitsschäden

- Traglastverbesserung

Mauerwerkstrockenlegung:

- Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden

- Sanierung von Schimmelpilz und Schwammschäden

- Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit

- Verbesserung der Traglast

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